Zur Person

"Nichts ist so erfrischend wie ein beherzter Schritt über die Grenzen" betitelte der amerikanische Künstler Keith Haring einen seiner Comics.

Dieses Poster über seinem Schreibtisch prägt die Ratsarbeit von Ossi Helling, dem langjährigen sozialpolitischer Sprecher der Kölner Grünen.

"Köln soll Bürgerkommune" werden. Dieses Ziel ist grenzüberschreitend. Teile der Bürgerschaft drängen danach. Politik und Verwaltung sind zurückhaltend. Aber:

"Haben nicht die früheren Bürgerinitiativen gegen Atomkraft die Voraussetzungen geschaffen, dass zwei Generationen später Hausbesitzer und Betriebe Solaranlagen ordern. Haben nicht die BürgerInnen in Braunsfeld Vorbildliches geleistet bei den Bürgerbeteiligungen zu Stadtentwicklung und Bauplanung. Sind nicht Runde Tische zur Verbesserung der Flüchtlingspolitik, wo Verbände und Gruppen selber Wohnungen und Unterkünfte zur Verfügung stellen, statt alles an die Stadtverwaltung delegieren zu wollen, eine Keimzelle kommunaler Demokratie neuen Typs", fragt Ossi Helling die Menschen, mit denen er Politik macht.

Ossi Helling hat Geschichte und Pädagogik studiert, ist derzeit in der Verwaltung der Universität beschäftigt und er lebt als Teil einer "Patchwork-Familie" mit 3 Kindern seit 1993 in Sülz.

Unter dem Motto: "Köln-weltoffen" arbeitet Ossi Helling in zahlreichen Vereinigungen und Beiräten; ist Gewerkschaftsmitglied bei verdi; Gründungsmitglied des Arbeitskreises Kölner Krabbelgruppen (aus dem heraus sich viele Elterninitiativen im Kita-Bereich bildeten); Gründungsmitglied des Kölner Bündnisses "Gemeinsam gegen Männergewalt an Frauen"; Beirat des Bürgerzentrums "Alte Feuerwache"; Vorstandsmitglied im Verein "Drogenhilfe"; Mitglied im Polizeibeirat Köln; stellvertrender Vorsitzender des Sozialausschusses.